Der kommerzielle Kaffeeanbau in Kongo wurde in den 1940er Jahren eingeführt. Man erkannte, dass die einheimischen Coffea Arabica Bourbon-Varietäten in der Lage waren, geschmacklich hervorragende Kaffees hervorzubringen. Viele Kongolesen wurden ermutigt, Kleinstplantagen anzulegen. Präsident Mobuto verstaatlichte später den Kaffeeanbau, der zum wichtigsten Agrarexport-Artikel des Kongo wurde. Die Erntemengen stiegen in den 1980er Jahren sprunghaft an. Im Jahr 1996 brach jedoch der erste Kongokrieg aus, der Kaffee konnte nicht mehr exportiert sondern nur noch auf Schmuggelwegen ins Ausland gebracht und dort weit unter Marktpreis verkauft werden. So ging die Kaffee-Produktion bis zum Jahr 2002 dramatisch zurück und erholte sich bis heute kaum. Wurden 1989 noch 1,8 Mio Säcke (zu je 60kg Kaffee) erzeugt, so kam man im Jahr 2017 auf gerade einmal 0,3 Millionen Säcke. Der Kongo Lake Kivu Kaf…
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